Ticket Rollen 80-115-25mm schicht innen oder außen

Breite: | 80 mm |
Rolle: | 115 mm |
Länge: | ca. 63 m |
Kern: | 25 mm |
Papier: | Thermopapier, 140 g/qm |
Farbe: | weiß |
Typ: | Ticketrolle |
Gewicht: | 0.7 Kg/Rolle |
ab 5,55 €
*
…
Kinotickets auf Thermopapier
Kinotickets und deren Abrechnung und Verbuchung funktionieren nach einem ganz eigenem System. Der Kinobetrieb bezahlt dem Filmverleih einen festgelegten Prozentsatz, welcher abhängig von der Besucherzahl ist. Daher ist es sehr wichtig, dass jedes einzelne Billet korrekt verbucht wird und jedem einzelnen vorgeführten Film richtig zugeordnet wird.
In früheren Zeiten wurde hierbei mit so genannten Rollenkarten gearbeitet: Für jeden einzelnen Film musste eine separate, durchnummerierte Papierkartenrolle vorgehalten werden, bei der über jeden Abriss Buch geführt werden musste. Auf diese mühsame Art wurden die Besucherzahlen ermittelt, anhand derer mit dem Filmverleih abgerechnet wurde. Die Kinotickets wurden von speziellen Druckereien gefertigt, da sie verpflichtend ein spezielles Siegel der SPIO (Spitzenorganisation der Filmwirtschaft) aufweisen mussten.
Heutzutage unterhalten die meisten Lichtspielhäuser ein elektronisches Kassensystem, welches die relevanten Zahlen - Ticketverkäufe, Besucherstatistiken usw. - automatisch generiert. Jedoch muss auch weiterhin jede Kinokarte das besagte SPIO-Siegel aufweisen. Hieraus ergibt sich nun ein Problem, sobald man dem Filmbesucher den Service anbieten möchte, seine Kinotickets online vorzubestellen. Die Vorgabe, den Abriss mit SPIO-Siegel rechtzeitig dem Kunden nach Hause zu liefern, erwies sich als unlösbare Aufgabe - so behalf man sich anfangs damit, die reservierten Tickets auf den zugewiesenen Sitzplätzen auszulegen, was einen gewissen Arbeitsaufwand darstellte, insbesondere in großen Kinohäusern.
Erst im Jahr 2015 wurde ein System eingeführt, das es ermöglichte, Tickets ohne vorgeschriebenes SPIO-Siegel auszugeben. Hierbei muss der Entwickler einer Kassensystem-Software eine umfangreiche Zertifizierung durchlaufen, bei der nachgewiesen wird, dass die Kinokartenverkäufe manipulationssicher gebucht werden können. Bislang hat lediglich ein Kinokassensystem das entsprechende Zertifikat erhalten, einige wenige weitere befinden sich derzeit im Testbetrieb. Für den Kinobesucher, der im Internet vorbestellt hat, läuft das System dergestalt ab, dass er einen Barcode oder auch einen 2D-Code per E-Mail oder Online-Bestellsystem erhält, den er sich ausdrucken kann oder auf dem Display seines Smartphones an der Kinokasse vorzeigt. Dort wird dieser Code eingescannt und die Echtheit mit dem Kassensystem validiert. Dies bietet dem Kinobesucher den Vorteil, dass dieses Ticket erst bei seinem Erscheinen bezahlt wird. Der Kinobetreiber trägt jedoch das Risiko des Zahlungsausfalls, wenn reservierte Plätze nicht eingenommen werden, da in jedem Fall der Anteil für den Filmverleiher gezahlt werden muss.
Einige modern ausgestattete Lichtspielhäuser ersparen sich mittlerweile komplett den Ausdruck von Kinokarten und geben den Besuchern, die an der Kasse bar zahlen, einen simplen Ausdruck eines Barcodes auf Thermopapier aus. Hierbei kommen Bondrucker zum Einsatz, die im modernen Thermodirektdruck arbeiten. Diese haben den Vorteil, dass sie ohne Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Toner auskommen - das Verfahren haben wir bereits [a href="http://blog.bonro.de/2015/11/03/materialkunde/"]hier[/a] beschrieben. Unterschiede bestehen lediglich im Abrissverfahren: bei einfach ausgestatteten Bondruckern muss das Verkaufspersonal das Ticket an einer Perforation abtrennen. Bei hochwertigeren Geräten sorgt ein automatischer Cutter für einen sauberen Abriss. Solche Cutter sind nahezu wartungsfrei und sind sehr langlebig. Weitere Unterschiede bestehen in der Lagerung des Ticketmaterials. Die Endlosbahn des Thermopapiers wird bei einfachen Druckermodellen außen angebracht, von wo aus sie in den Drucker hineingezogen wird. Für vorbedruckte Materialien (diese enthalten z. B. das Logo des Lichtspielhauses oder auch das SPIO-Siegel) gibt es Drucker mit einem verschließbaren Vorratsfach. Es gibt sowohl Auftischgeräte als auch Vertical-Modelle, die für den Einbau im Verkaufstresen vorgesehen sind. Hierfür genügt ein einfacher Aussschnitt in der Kassentheke.
In den Kinohäusern, die dieses moderne Prinzip des Ticketverkaufs praktizieren, kommt meist Thermopapier mit den Maßen 55g 80/80/12 zum Einsatz. Kinotickets sollten natürlich eine gewisse Robustheit aufweisen, damit die Lesbarkeit des Barcode-Aufdrucks auch noch nach rauer Behandlung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck sollte stärkeres Thermopapier zum Einsatz kommen.
In früheren Zeiten wurde hierbei mit so genannten Rollenkarten gearbeitet: Für jeden einzelnen Film musste eine separate, durchnummerierte Papierkartenrolle vorgehalten werden, bei der über jeden Abriss Buch geführt werden musste. Auf diese mühsame Art wurden die Besucherzahlen ermittelt, anhand derer mit dem Filmverleih abgerechnet wurde. Die Kinotickets wurden von speziellen Druckereien gefertigt, da sie verpflichtend ein spezielles Siegel der SPIO (Spitzenorganisation der Filmwirtschaft) aufweisen mussten.
Heutzutage unterhalten die meisten Lichtspielhäuser ein elektronisches Kassensystem, welches die relevanten Zahlen - Ticketverkäufe, Besucherstatistiken usw. - automatisch generiert. Jedoch muss auch weiterhin jede Kinokarte das besagte SPIO-Siegel aufweisen. Hieraus ergibt sich nun ein Problem, sobald man dem Filmbesucher den Service anbieten möchte, seine Kinotickets online vorzubestellen. Die Vorgabe, den Abriss mit SPIO-Siegel rechtzeitig dem Kunden nach Hause zu liefern, erwies sich als unlösbare Aufgabe - so behalf man sich anfangs damit, die reservierten Tickets auf den zugewiesenen Sitzplätzen auszulegen, was einen gewissen Arbeitsaufwand darstellte, insbesondere in großen Kinohäusern.
Erst im Jahr 2015 wurde ein System eingeführt, das es ermöglichte, Tickets ohne vorgeschriebenes SPIO-Siegel auszugeben. Hierbei muss der Entwickler einer Kassensystem-Software eine umfangreiche Zertifizierung durchlaufen, bei der nachgewiesen wird, dass die Kinokartenverkäufe manipulationssicher gebucht werden können. Bislang hat lediglich ein Kinokassensystem das entsprechende Zertifikat erhalten, einige wenige weitere befinden sich derzeit im Testbetrieb. Für den Kinobesucher, der im Internet vorbestellt hat, läuft das System dergestalt ab, dass er einen Barcode oder auch einen 2D-Code per E-Mail oder Online-Bestellsystem erhält, den er sich ausdrucken kann oder auf dem Display seines Smartphones an der Kinokasse vorzeigt. Dort wird dieser Code eingescannt und die Echtheit mit dem Kassensystem validiert. Dies bietet dem Kinobesucher den Vorteil, dass dieses Ticket erst bei seinem Erscheinen bezahlt wird. Der Kinobetreiber trägt jedoch das Risiko des Zahlungsausfalls, wenn reservierte Plätze nicht eingenommen werden, da in jedem Fall der Anteil für den Filmverleiher gezahlt werden muss.
Einige modern ausgestattete Lichtspielhäuser ersparen sich mittlerweile komplett den Ausdruck von Kinokarten und geben den Besuchern, die an der Kasse bar zahlen, einen simplen Ausdruck eines Barcodes auf Thermopapier aus. Hierbei kommen Bondrucker zum Einsatz, die im modernen Thermodirektdruck arbeiten. Diese haben den Vorteil, dass sie ohne Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Toner auskommen - das Verfahren haben wir bereits [a href="http://blog.bonro.de/2015/11/03/materialkunde/"]hier[/a] beschrieben. Unterschiede bestehen lediglich im Abrissverfahren: bei einfach ausgestatteten Bondruckern muss das Verkaufspersonal das Ticket an einer Perforation abtrennen. Bei hochwertigeren Geräten sorgt ein automatischer Cutter für einen sauberen Abriss. Solche Cutter sind nahezu wartungsfrei und sind sehr langlebig. Weitere Unterschiede bestehen in der Lagerung des Ticketmaterials. Die Endlosbahn des Thermopapiers wird bei einfachen Druckermodellen außen angebracht, von wo aus sie in den Drucker hineingezogen wird. Für vorbedruckte Materialien (diese enthalten z. B. das Logo des Lichtspielhauses oder auch das SPIO-Siegel) gibt es Drucker mit einem verschließbaren Vorratsfach. Es gibt sowohl Auftischgeräte als auch Vertical-Modelle, die für den Einbau im Verkaufstresen vorgesehen sind. Hierfür genügt ein einfacher Aussschnitt in der Kassentheke.
In den Kinohäusern, die dieses moderne Prinzip des Ticketverkaufs praktizieren, kommt meist Thermopapier mit den Maßen 55g 80/80/12 zum Einsatz. Kinotickets sollten natürlich eine gewisse Robustheit aufweisen, damit die Lesbarkeit des Barcode-Aufdrucks auch noch nach rauer Behandlung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck sollte stärkeres Thermopapier zum Einsatz kommen.