Thermopapier

Qualitätsangaben von Thermopapieren: Übersicht und Downloads Thermopapier

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen Datenblätter der vier großen Hersteller von Thermopapieren zur Verfügung. Die häufigsten Bonrollen mit ihren unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen der Hersteller Kanzan, der Koehler Paper Group, Hansol Paper und Mitsubishi Paper finden Sie hier.
 

Thermopapier im POS-Umfeld

Thermopapier ist das im POS-Umfeld am häufigsten genutze Papier - denken Sie an Bonrollen im Einzelhandel, an der Supermarktkasse, an Tankstellen, in der Gastronomie usw. Daher ist es wichtig, für den jeweiligen Zweck das richtige Papier mit den passenden Daten für beste Druckergebnisse auszuwählen.
 
Der Thermodirektdruck funktioniert mittels Wärmeübertragung. Die Heizelemente übertragen punktuelle Hitze auf das Thermopapier. Die Funktionsschicht des Thermopapiers reagiert darauf mit der Färbung - Schrift, Grafik oder ein Barcode wird sichtbar. Zusätzliche Schichten schützen das Thermopapier vor Umwelteinflüssen, unterschiedliche Arten der Beschichtungen definieren unterschiedliche Qualitätsstufen des Papiers. Außerdem gibt es Mehrschichtpapiere, die auch Farbdruck im Thermodirektdruck ermöglichen. Darüber hinaus gibt es Thermopapiere mit beitseitiger Beschichtung für bedruckbare Vorder- und Rückseite. Die wichtigste Angabe eines Thermopapiers ist jedoch die Grammatur, diese wird in g/m² angegeben und beschreibt die Stärke des Papiers. Das Thermopapier wird für die Verwendung in der Regel auf einen Papp- oder Plastikkern aufgewickelt und dann geliefert. Die Papierrollen gibt es standardmäßig mit einem Flächengewicht von 48 bis etwa 240 g/m². Für die Thermorollen, die für einen Belegs- und Quittungsdruck verwendet werden, nutzt man in der Regel ein Flächengewicht von 48-55 g/m².
Andere Dokumentpapiere wie Lotteriescheine, Eintrittskarten oder Fahrkarten haben ein höheres Flächengewicht um den mechanischen Geräten Stand zu halten.
 

Aufbewahrung von Thermopapieren

Wie sieht es mit der Aufbewahrung von Thermopapier aus? In den meisten Fällen geben die Hersteller eine Lagergarantie von 7 Jahren. Aber auch 25 Jahre können die Thermopapiere haltbar sein. Aber das ist nur bei 20°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit und ohne direkten Sonneneinfluss möglich, was in den meisten Haushalten und Büros nicht vorhanden ist und daher hält das Thermopapier in der Regel nur 7 Jahre. Es gibt aber auch Thermopapier, welche 15 Jahre haltbar ist, diese Thermopapier ist phonel frau. Daher gelten diese Thermo-papier Drucke auch nicht als dokumentenecht. Wenn diese trotzdem über mehrere Jahre aufbewahrt werden müssen, ist es höchstens möglich eine Kopie auf Normalpapier und nicht aus Thermo-Papier anzufertigen und versuchen das Original keiner Sonne oder als zu großer Wärme auszusetzen. Auch Weichmacher wie es in Kunststofffolien vorhanden ist sowie Gerbstoffe in Geldbörsen können das Druckbild verblassen lassen.

Thermopapier

Ein Überblick

ThermopapierAnwedungsbereichGewichtP freiBPA freiHaltbarkeitDatenblatt
KT 54 2ST POS Bonrollen 54 g/m² nein nein 7 Jahre Download
KT 58 F20 Faxpapier 58 g/m² nein nein 7 Jahre Download
KT 70 EC Etiketten 70 g/m² nein nein 5 Jahre Download
KT 80 EC Ticket 75 g/m² nein nein 5 Jahre Download


Qualitätsbezeichnungen der Hersteller

Das im Handel am häufigsten verwendete Thermopapier für Thermorollen ist die F20-Reihe von Koehler. Diese Kassenrollen sind in Grammaturen von 44 bis 58 g/m² erhältlich. Die Grammatur findet sich bei den Koehler-Papieren auch in der Typenbezeichnung wieder: KT 48 F20 steht z. B. für 48 g/m². Kassenrollen mit Thermo-Papier dieses Typs werden neben dem KT 55 F20 von Supermarktketten und Tankstellen verwendet. Das besonders dünne KT 44 F20 bietet den Vorteil, dass besonders viele Laufmeter auf eine Rolle passen. Stärkere Papiere wie KT 55 F20 oder KT 58 F20 finden insbesondere als Faxpapiere Verwendung. Die Druckempfindlichkeit der F20-Qualität erlaubt auf beinahe allen Thermodruckern nahezu optimale Ausdrucke mit einer Haltbarkeit von bis zu 7 Jahren (sachgemäße Lagerung vorausgesetzt). Des Weiteren bietet Koehler Bisphenol-A-freies Thermopapier an. Dieses ist mit der Kennung FA versehen, das mit den Typen KT 48 FA und KT 55 FA in zwei unterschiedlichen Grammaturen erhältlich ist.

Auch bei Hansol schlägt sich die jeweilige Stärke des Thermopapiers in der Typenbezeichnung nieder. Das NTC AF 55 ist beispielsweise ein Bisphenol-A-freies Papier mit 55 g/m². Das NTC ST 48 wiederum ist ein leichtes Standard-Thermopapier mit 48 g/m² für universelle Zwecke mit einer Druckhaltbarkeit von 3 bis 7 Jahren.

Die Typenbezeichnungen von Kanzan sind nicht so einfach zu identifizieren: Das Thermopapier KF 50 ist beispielsweise ein unbeschichtetes Standardpapier für alle Anwendungsbereiche mit 55 g/m².

Auch Mitsubishi Thermopapiere bietet unter der Bezeichnung "thermoscript" ein umfangreiches Portfolio unterschiedlichster Thermopapiere an, deren Daten wir Ihnen auf dieser Seite ebenfalls zum Download anbieten.

Wenn Sie zu den einzelnen Thermopapieren - Sorten Fragen haben sollten, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl von geeigneten Bonrollen.

BPA im Thermo-papier

Die EU warnt vor jener Chemikalie Bisphenol A

Sie stufte den Stoff Ende vorherigen Jahres für den Leuten und für die Ökosystem als „außergewöhnlich gefährlich“ ein. Die Stoff befindet für sich fernerhin in sogenannten Thermopapieren. Vordergründig Kassenzettel sowie Fahrscheine werden darauf gedruckt. Im menschlichen Korpus wirkt BPA wie Östrogen, das weibliche Sexualhormon. Je nach diverser Studienergebnisse könne BPA anhängig in geringen Mengen das Hormonsystem hindern. Es könnte zu Prostata- sowie Brustkrebs, Diabetes-Typ-2, Unfruchtbarkeit sowie Übergewicht regieren. In Deutschland abstriche machen aber viele Unternehmen schon auf Bisphenol A-haltiges Thermopapier, wie auch per exemplum Rewe, Edeka, Aldi sowie dm. Eine Stichprobe des Bunds für Wildnis und Umweltschutz Deutschland (BUND) von 2016 hat wirklich betragen, dass 14 von 19 getesteten Kassenzetteln Bisphenol A enthielten.

BPA wenn schon in Konserven und Plastikbehältern

Bekanntlich mit bloßem Pupille ist nicht zu gewahr werden, jene Kassenzettel oder Fahrscheine Bisphenol tragen. Bis 2020 soll es ein EU-weites Verbot für Bisphenol in Thermopapieren übergeben. Erst wenn es soweit ist, sollten Sie längeren Kontakt mit Kassenzetteln meiden oder ganz darauf verzichten. Kassenzettel oder Fahrscheine sollten Sie nicht im Altpapier, anstatt im Restmüll beseitigen. Sonst könnte für sich Bisphenol in Recycling-Papierprodukten existieren. Ebenso mag für sich BPA in Plastikbehältern und dieser Innenseite von Konserven existieren. Das Umweltbundesamt rät folglich auf Glasbehälter umzusteigen.

Staat fordert sofortigen Aufgabe auf Bisphenole in Thermopapieren

  • Die Streuung jener hormonellen Schadstoffe ist aktuell jetzt enorm: Nebst über 90 Prozent jener Einwohner/Einwohnerinnen von Industriestaaten ist Bisphenol A im Blut sowie im Urin feststellbar. Dieser Politik ist das Thema schon lange bekannt. Augenblicklich 2013 hatte Frankreich ein EU-weites Verbot von Bisphenol A in Thermopapier gefordert. 2015 nach allem, befürwortete der Risikoausschuss jener Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) das Verbot auf Grund von nicht beherrschbarer Gesundheitsrisiken an dem Arbeitsplatz - vornehmlich für Kassiererinnen. Im Juli 2016 wurde das Verbot dann abschließend beschlossen, sollte jedoch erst nach einer Übergangsfrist von drei Jahren auch eigentlich ausgeführt werden.
  • •Jener BUND fordert: Die Hersteller von Thermopapieren sollten Bisphenol-haltige Produkte zurücknehmen und vorhandene gesundheitlich unbedenkliche Alternativen sofort einsetzen. Ein Verbot dieser Schadstoffe auf EU-Ebene ist überfällig, darf jedoch nicht nur BPA betreffen. Es muss auch chemisch verwandte Bisphenole wie BPS oder BPF ausmachen.

Staat fordert Ausbesserung mithilfe sichere Alternativen

Ein Verwendungsverbot von Bisphenol A in Thermopapiere wurde vom bevollmächtigten Ausschuss dieser EU-Kommission im Juli 2016 beschlossen. Das Verbot war vom Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der europäischen Chemikalienagentur (ECHA) nun im Juni 2015 befürwortet worden. Die Risiken für Angestellte, die tagein, tagaus mit Tickets oder Kassenbons hantierten seien "nicht ausreichend kontrollierbar", heißt es in einer ECHA-Mitteilung vom 11. Juni 2015 zur Begründung. Jener BUND begrüßt das Verbot von BPA in Thermopapier als Schritt in die richtige Richtung, auch sowie dieser RAC ein generelles Gesundheitsrisiko für Verbraucher/Verbraucherinnen anhängig noch ausschließt und weitere drei Jahre vergehen werden, bis das Verbot auch tatsächlich umgesetzt werden muss.

Kommission stimmt für eine Bewertung als "extraordinär besorgniserregend"

Nach Prüfung jener Regulierungsentwurfes durch das EU-Parlament wurde die Evaluation von BPA als reproduktionstoxisch Kategorie 1B im Juni 2016 im offiziellen EU-Amtsblatt publiziert. Die neue Regelung tritt zwar 20 Tage nach Veröffentlichung formal in Kraft, kommt dagegen erst nach einer Übergangszeit von 18 Monaten zur Anwendung. Thermopapier, Thermopapier, Thermopapier, Thermopapier, Thermopapier